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Grundsätzlich können Katzen vom Vermieter nicht mehr verboten werden, aber es ist trotzdem besser, vorher den Vermieter darüber zu informieren, dass man sich eine Katze anschaffen möchte. Wenn Sie Ihrer Katze die Möglichkeit zum Auslauf geben möchten, ist es wichtig festzustellen, welche möglichen Gefahren für Ihren kleinen Tiger draußen existieren. Nicht nur fahrende Autos, sondern auch auf Katzen abgerichtete Hunde etc., können für sie gefährlich werden.
Eine Katze verursacht Kosten. Futter, Streu, Spielzeug und Tierarztbesuche sind Faktoren, die man nicht vergessen sollte.
Auch sollten Sie sich versichern, dass niemand in Ihrer Familie, wenn er täglich mit der Katze in Kontakt kommt, eine Tierhaarallergie hat. Wenn Sie bereits Allergien haben, sollten Sie vorsichtshalber einen Allergietest machen.
Katzen haben ein paar kleine Eigenarten, mit denen man sich abfinden muss, da man sie nicht alle einer Katze abgewöhnen kann. Katzenhaare auf dem Teppich, auf der Couch und Kratzspuren an den Tapeten und den Möbeln, Erbrochenes auf dem Teppich sind ein paar ihrer „Unarten“. Auch macht Ihre Katze, sollte sie Auslauf haben, Ihnen kleine Geschenke, z.B. Mäuse halblebend oder tot unter dem Küchentisch.
Tiere sind Lebewesen und keine Sachen, derer man sich kurzfristig entledigen kann! Wenn Sie sich für eine Katze oder - noch besser - zwei Katzen entscheiden, denken Sie an eines: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast“ (aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupèry). Eine gesunde Katze kann bis zu 18 Jahre alt werden.